Die 27. Internationale ADAC-Geländefahrt Burg schlug diesmal ihre Zelte in Pitzpuhl auf. Genauer gesagt auf dem Reiterhof Gotzel, wo das Parc Fermé in einer Reithalle untergebracht war.
Am ersten Tag sorgte Regen für straffe Bedingungen. Optimisten meinten mit Blick auf manche Ausgabe der letzten Jahre augenzwinkernd: „Wenigstens hat es nicht gestaubt.“
Patrick Röder, hier im neuen Enduro-Test, überraschte mit einer straken Leistung, die mit zwei vierten Rängen in der E2 belohnt wurde. Am zweiten Tag hätte er es beinahe sogar auf das Podest geschafft. Lediglich 2,73 Sekunden fehlten am Ende.
Auch im ersten Test, der längsten der drei Sonderprüfungen, ging es flott zur Sache. Im Bild Maxi Schek, der am Wochenende etwas Federn lassen und die Führung in der E2B-Gesamtwertung an Alfred Reimer abgeben musste, der beide Tage gewann.
Auch Jeremy Nimmrich (E1B) und Niclas Leon Kallmeyer (E3B) feierten einen Doppelsieg. Für Letztgenannten (im Bild) war es zudem überhaupt das erste Mal, dass er im DEC auf dem Treppchen stand.
Zweifacher Sieger in der Jugend-Klasse wurde Felix Melnikoff. Erster Verfolger war Nic Matthias, der wie hier nicht nur auf der Sonderprüfung in Madel ordentlich am Gasgriff drehte, sondern über das gesamte Wochenende eine starke Leistung zeigte. Bester Beweis für seine Schnelligkeit: Platz zwei und drei im B-Championat.
Beim Service für den zweiten Fahrtag ging es mancherorts etwas enger zu...
Nach vier, der sechs Wertungsläufe liegt bei den Damen Stephanie Laier in Front. Tanja Schlosser (links) hat die zweite Position inne, während Samantha Buhmann (rechts) an dritter Stelle platziert ist. Am Samstag stellte dieses Ranking auch das identische Ergebnis der Tageswertung dar, während am Sonntag erstmals in diesem Jahr Tanja Schlosser ganz oben auf dem Treppchen stand.
Mario Grimm bleibt ungeschlagen und marschiert mit zwei weiteren Tagessiegen in Richtung erfolgreiche Titelverteidigung bei den Super-Senioren.
Bei den Senioren ist Dirk Peter ähnlich dominant, feiert die Saisonsiege vier und fünf. Dass er sich dennoch nicht entspannt zurücklehnen kann, dafür sorgt in erster Linie Axel Hechel (hier an der Sandauffahrt in der Sonderprüfung Madel), der ihm mit zwei zweiten Rängen auf den Fersen bleibt.
Selbe Stelle, anderer Blickwinkel. Hier wird deutlich, wie arg sich die Sandgrube, im Gegensatz zum vergangenen Jahr, verändert hat. Im Hintergrund die Justizvollzugsanstalt Burg, die dem Test die umgangssprachliche Bezeichnung „Sonderprüfung am Knast“ einbrachte.
Selbe Prüfung, diesmal aber mit Blick auf den Feldabschnitt - inkl. Wolkenkulisse und der nächsten, an diesem Wochenende immer sehr präsenten, drohenden Regenfront.
Die beiden Enduro-Tests quer durch den Wald waren teils sehr herausfordernd, vor allem als diese sich immer mehr ausfuhren.
Volle Bühne bei der Ehrung zum DMSB-Mannschaftspokal. Am ersten Tag, wie hier zu sehen, gewann der ADAC Nordbayern mit Maxi Schek, Florian Geisenhofer und Luca Wiesinger vor dem Schaller Service Team und dem Trio vom ADAC Niederrhein. Am zweiten Tag waren die Nordbayern erneut die Schnellsten, diesmal folgten aber das Team ADAC Sachsen 3 sowie die Mannschaft des ADAC Niedersachsen / Sachsen-Anhalt auf den Plätzen.
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