Die Geländefahrt „Rund um den Fiener“ war bereits 2018 die DEM-Auftaktveranstaltung. Damals herrschten taffe, teils noch winterliche Verhältnisse. Und auch 2022 dürfen sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf einen echten Härte-Test einstellen!
„Es wird definitiv eine richtig schwere Geländefahrt“, kündigt Fahrtleiter Gerald Müller bereits an, „wir haben unseren Straßenanteil noch weiter reduziert, fahren nahezu komplett im Gelände. Zudem haben wir komplett neue Abschnitte in die Runde integrieren können, die uns Dank der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden genehmigt wurde.“ Was bedeutet, dass die Runde weniger in Richtung Nachbargemeinde Paplitz führt, sondern eher auf die südwestlich von Tucheim gelegenen Wälder ausgedehnt wird. „Es wird definitiv anspruchsvoll. Viele Passagen führen über Rückewege oder teils durchs Unterholz. Es wird für alle herausfordernd und hoffentlich auch eine Geländefahrt, die positiv in Erinnerung bleiben wird“, so Gerald Müller, der lachend hinterher schiebt: „Wir haben die Suppe angerührt, unsere Fahrer und Fahrerinnen müssen sie nun auslöffeln.“
Auf der Geländerunde, die mit einer Länge von 50 Kilometern angegeben ist, sind in diesem Jahr drei verschiedene Sonderprüfungen eingebunden. Analog dem DEM-Finale 2019 wird als erste, direkt am Rundenanfang, die Prüfung am Jugendclub gefahren, anschließend der Test im Bachbett mit angrenzenden Wiesenpassagen und zuletzt geht es in der Sandgrube an der Autobahn auf Zeitenjagd. Mit Fahrzeiten zwischen vier und sechseinhalb Minuten sind die Sonderprüfungen nicht zu lang, doch in Summe wird wohl einiges an Prüfungszeit zusammenkommen. Vor allem für die DEM-Fahrer, die vier Runden vor der Brust haben und das Vergnügen, die erste Sonderprüfung am Ende des Tages noch ein fünftes Mal zu absolvieren. Aber auch für die Fahrer der DEC-Klassen mit vier Runden ohne zusätzliche Prüfung sowie die Damen, Senioren und Super-Senioren mit drei Runden und insgesamt neun Wertungsprüfungen haben eine echte Herausforderung vor sich. 15 und 20 Helfer sind seit Beginn des Jahres jedes Wochenende mit der Präparierung der Tests beschäftigt. „Unser ganzer Verein leistet tolle Arbeit, um ansprechende und abwechslungsreiche Sonderprüfungen, aber auch einen generell reibungslosen Ablauf in allen anderen Bereichen zu gewährleisten“, unterstreicht der Fahrtleiter abschließend.
Weitere Informationen sind der offiziellen Ausschreibung, den Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram sowie der Homepage des Veranstalters zu entnehmen.
Nennungen für die 52. Auflage der Geländefahrt „Rund um den Fiener“, dem Auftakt der Int. Deutschen Enduro Meisterschaft und dem DMSB Enduro Cup können ebenso schon abgegeben werden.