Trotz unzähliger Auflagen unter verschiedensten Voraussetzungen, ist die DEM erst seit 2019 regelmäßig zu Gast in Rehna. Bei der Premiere vor drei Jahren setzte sich Davide von Zitzewitz im Championat knapp gegen Dennis Schröter und Andreas Beier durch. Damit erbte Davide den Wanderpokal von Lokalmatador Björn Feldt aus dem benachbarten Roduchelstorf, der sich 2018 als Tagesschnellster in die „RuR“-Siegerliste eintrug.
2020 stand dann ganz im Zeichen von Hamish Macdonald, der seinen ersten DEM-Lauf bestritt und die Meisterschaft fortan zwei Jahre dominieren sollte. Tageszweiter wurde Davide von Zitzewitz, der im Übrigen der Einzige war, der den Neuseeländer überhaupt einmal bezwingen konnte (DEM Waldkappel 2021). Das Podium komplettierte Routinier Dennis Schröter.
Wie schon angeklungen, stand auch 2021 Hamish Macdonald auf dem obersten Treppchen. Flankiert vom Zweitplatzierten Luca Fischeder, zweifellos einer der heißesten Anwärter auf den diesjährigen Gesamtsieg, und Chris Gundermann auf Rang drei.
Die Gesamtsieger im DMSB Enduro-Jugend-Cup hießen Noah Wenz (2019), Maximilian Wills (2020) und Leon Thoms (2021). Alles junge Talente, die mittlerweile erfolgreich in der DEM unterwegs sind.
Kleine Notiz am Rande und vielleicht auch ein gutes Omen? Noah (2020) und Maxi (2021) wurden im Folgejahr jeweils Champion in der Junioren-Klasse. Setzt Leon, aktuell Tabellendritter in dieser Kategorie hinter Milan Schmüser und Oskar Wolff, diese Serie fort? Wir werden es sehen. Zumindest könnte „Rund um Rehna“ 2022 sich als richtungsgebend erweisen. Am 17. September werden wir erleben, wer letztendlich die Siegerpokale in den Himmel reckt...